Erster "Tag der Begegnung"

(05.10.2018)

Pastoralrat lud zum Erntedank mit Bioäpfeln und Honig von der Krankenhausdachterrasse.

Der erste Tag der Begegnung“ war ein großer Erfolg. Viel Lob gab es von Kollegen und Besuchern für die Idee und Umsetzung und jeder, der in der Eingangshalle vorbeikam freute sich über einen leckeren Bioapfel für das Leibeswohl – „an Apple a Day, keeps the Doctor away“ – und einen Sinnspruch für die Seele. Die Anregung, einen „Tag der Begegnung“ zu organisieren, stammte von Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin Irmgard Wolf-Erdt und alle Mitglieder des Pastoralrats nahmen den Gedanken sofort begeistert auf. Daher beschloss der Pastoralrat, zukünftig einmal pro Jahr einen solchen Tag für die Mitarbeiter anzubieten. Jedes Jahr wird er unter einem anderen Motto stehen und damit auch zu unterschiedlichen Zeiten. Das Erntedankfest bot sich in diesem Jahr als bester Termin für einen ersten „Tag der Begegnung“ an. So wurden am Freitag, den 5. Oktober 2018 von 12:00 bis 15:00 Uhr Tische aufgebaut und an jeden Mitarbeiter, Patienten und Besucher, der vorbeikam, Bioäpfel und Sinnsprüche verschenkt. Damit auch möglichst viele Mitarbeiter davon erfuhren, wurde die Aktion natürlich im Vorfeld mit Plakaten und E-Mails angekündigt. Was anschließend an Äpfeln übrig blieb, wurde auf diverse Stationen wie Intensiv, OP oder Notaufnahme verteilt, besonders an Mitarbeiter, die keine Gelegenheit hatten, in der Eingangshalle vorbeizukommen.

Außerdem durfte die 11-jährige Jungimkerin Annika einen Teil ihres selbstgeernteten Honigs in der Eingangshalle verkaufen. Seit April 2018 haben ihre vier Bienenstöcke ihr Zuhause auf einer unserer Krankenhausterrassen. Die 100 Honiggläser, die sie und ihre eifrige kleine Schwester Manuela anboten, waren innerhalb einer Stunde restlos ausverkauft. Sie hätten locker das Doppelte oder mehr verkaufen können. Im nächsten Jahr dürfte es durchaus mehr werden, wenn alles gut geht, der Winter nicht zu kalt, der Frühling nicht zu nass wird und die Bienen von der Varoamilbe verschont bleiben, denn aus ihren eigenen vier Bienenvölkern sind mittlerweile schon 13 geworden. Das lässt hoffen, dass beim nächsten Honigverkauf niemand zu kurz beziehungsweise zu spät kommt.