Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Pneumologie und Notfallzentrum
Lungen- und Rippenfellkrebs
Eine der häufigsten Krebsarten ist der Lungenkrebs. Rauchen ist der Hauptrisikofaktor. Aber auch andere Umstände können die Entwicklung eines Lungenkrebses begünstigen. Dazu gehören z. B. genetische Veranlagung, Staubbelastung und eine Tätigkeit im Bergbau. Asbest führt häufiger zum Rippenfellkrebs als zum Lungenkrebs. Asbest führt häufiger zum Rippenfellkrebs als zum Lungenkrebs. Lungenkrebs entsteht oft in den Bronchien, wo sich die ersten bösartigen Zellen unaufhörlich teilen und im ungünstigen Fall frühzeitig Absiedlungen im ganzen Körper bilden (Metastasen). Heilbar ist der Lungenkrebs, wenn er frühzeitig erkannt wird.
Symptome
Beschwerden macht der Lungenkrebs meist erst, wenn er schon gestreut hat. Symptome sind z. B. Schmerzen, Husten, Blut im Sputum, Armschmerzen, Luftnot, Schluckschmerzen.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt über Röntgenbildgebung inklusive Computertomographie und Ultraschall. Um die Diagnose zu sichern, muss eine Gewebeprobe (Biopsie) gewonnen werden. Meistens erfolgt dies über eine Lungenspiegelung (Bronchoskopie). Aber je nach Lage des Tumors kann auch eine ultraschall- oder computertomographiegesteuerte Punktion notwendig sein.
Der Pathologe untersucht das Gewebe und stellt die Art des Lungenkrebses fest.
Behandlung
In der Tumorkonferenz wird unter den Experten (Lungenfachärzten, Krebsspezialisten, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Pathologen) das optimale Vorgehen diskutiert und beschlossen. Zu den Möglichkeiten der Therapie, die auf den gesundheitlichen Zustand und den Patientenwillen zugeschnitten ist, zählen Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. Auch eine Kombination der einzelnen Verfahren, kann sinnvoll sein.
Ansprechpartner
Sekretariat
Monika Hölderle
Tel. +49 (0)89 1797-3701
Fax +49 (0)89 1797-3702
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