Kunst im Krankenhaus

(22.11.2023)

BUNTE VIELFALT Acrylmalerei von Manfred Huber: Einladung zur Vernissage am 30. November 2023 um 17:30 Uhr, Ausstellungsdauer: 30. November 2023 bis 28. Februar 2024, täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr.

Manfred Huber, Jahrgang 1940, geboren in München-Neuhausen in der Romanstraße unweit des Krankenhauses Barmherzige Brüder, ist ein Spätberufener der Malerei. Ferne Länder und die Kunst, insbesondere die Malerei, interessierten ihn schon immer. Der diplomatische Dienst ermöglichte es ihm, fremde Länder, deren Kulturen und Menschen kennenzulernen. Dem Malen konnte er sich dann erst im Ruhestand widmen.

Beide Leidenschaften verbindet er nun in seiner Kunst. In seinen Acryl-Bildern tauchen oft Erinnerungen an Marokko auf. Aber auch farbenfrohe Motive in der Natur, insbesondere Landschaften am Meer mit dem Spiel von Wolken und Licht und den wechselnden Stimmungen, sind ihm Inspiration. Er hält es mit Ödon von Horvath, der einmal gesagt hat: “Ich bin eigentlich ganz anders, ich komm nur selten dazu“. Diese andere Seite im Leben des Hobbymalers, wie sich Manfred Huber bezeichnet, kommt unter anderem auch in seiner Malerei zum Ausdruck.

Dr. Nadine Schmid-Pogarell, Geschäftsführerin des Krankenhauses Barmherzige Brüder, sagt zur kommenden Ausstellung: „Wir freuen uns, endlich nach der Corona-Pandemie wieder eine Ausstellung in unserem Krankenhaus anbieten zu können, zumal uns die Bilder von Manfred Huber in besondere Farbwelten entführen. Unseren Patientinnen und Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden eine wohltuende Abwechslung zum Klinikalltag zu schaffen, ist uns ein besonderes Anliegen, denn Kunstwerke sorgen nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sie können auch Hoffnung und Geborgenheit ausstrahlen oder einfach nur Freude vermitteln. Mit der Weitergabe von positiven Gefühlen und Gedanken durch die Kunst versprechen wir uns wiederum einen therapeutischen Effekt für diejenigen, die jede Unterstützung gebrauchen können, um gesund zu werden. Sich auf eine geistige Reise zu begeben oder einfach nur in einer schönen Landschaft zu verlieren, tut jedem gut, das gilt gleichermaßen für unsere Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen und für unsere Mitarbeitenden.“