Klinik für Urologie
Unterstützende Angebote
Urologische Erkrankungen bedürfen oftmals einer intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit. Insbesondere nach größeren Operationen sorgen sich die Kolleginnen und Kollegen der Physiotherapie um eine rasche Mobilisierung der Patienten. Zudem kann durch die Anleitung zum Beckenbodentraining eine deutliche Verbesserung von Inkontinenzbeschwerden erreicht werden.
Bei der Behandlung von Blasentumoren ist manchmal die Anlage eines künstlichen Urinausgangs (Ileumconduit) notwendig. Eine fachkundige Pflege und Versorgung ist für eine gute Funktion unabdinglich. Hierbei unterstützen Stomatherapeuten die betroffenen Patientinnen und Patienten.
Neben der medizinischen Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal stehen ihnen auf Wunsch die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Krankenhauses zur Verfügung.
Damit Sie auch nach dem stationären Aufenthalt gut weiterbetreut werden, kümmert sich der Sozialdienst nach größeren operativen Eingriffen um eine Anschlussheilbehandlung oder auch um eine geriatrische Rehabilitation. Muss eine häusliche ambulante Pflege bzw. eine Kurzzeitpflege organisiert werden oder benötigen Sie Hilfsmittel für zu Hause, stehen die Mitarbeiter des Casemanagements Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite.
Patienten, welche an einer fortgeschrittenen Krebserkrankung leiden, werden konsiliarisch durch die Kolleginnen und Kollegen der Palliativmedizin mitbetreut. Auch eine stationäre Übernahme auf die Palliativstation sowie die Organisation einer spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sind möglich. Eine ausreichende Schmerztherapie steht oftmals im Vordergrund bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Speziell ausgebildete Schmerztherapeuten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin kümmern sich rund um die Uhr um Sie.