Die Digitalisierung unseres Krankenhauses schreitet in großen Schritten voran. Ein weiterer Schritt ist die Einführung von Pflichtschulungen mittels E-Learning, Mitarbeitende müssen jetzt nicht mehr Stunden in Kompaktkursen sitzen, sondern können die Schulungen auch bequem
zuhause auf dem Sofa erledigen und bekommen dafür, sofern sie es außerhalb der regulären Arbeitszeit erledigen, die Zeit gutgeschrieben. Das Homeoffice funktioniert in vielen Bereichen ja schon sehr gut, nun kommt auch das Lernen der Zukunft dazu.
Die Februar-Ausgabe der misericordia kommt spät. Das hat einen Grund: In der vergangenen Woche feierten die Barmherzigen Brüder im Kloster Kostenz ihr Provinzkapitel und wählten in dessen Verlauf auch eine neue Provinzleitung – und die wollten wir natürlich noch im Februar-Heft bekanntgeben. Unser Titelbild zeigt den neuen Provinzial Frater Rudolf Knopp (Mitte) mit den Provinzräten (von links) Frater Eberhard Michl, Frater Benedikt Hau, Frater Seraphim Schorer und Pater Thomas Väth.
Auf dem Titel ist das Adventsfenster der Abteilung ZEP-Organisation zum 2. Kapitel unserer dies -jährigen Adventsgeschichte „Wie lange noch bis Weihnachten? 24 Vorlesegeschichten für den
Advent“ (SCM-Verlag), von Sandra Binder (Text) und Tanja Husmann (Illustrationen) zu sehen. Unsere Tradition lebt fort, trotz Corona. Die Adventshäuser bleiben bis Hl. Drei Könige stehen. Für alle Mitarbeitenden stehen die Geschichten zu jedem Tag auf dem Allgemeinlaufwerk zum Nachlesen, Hören und Anschauen zur Verfügung.
Zuversichtlich bleiben in einer unsicheren Zeit – wie gelingt das? Die Barmherzigen Brüder auf unserem Titelfoto – Pater Thomas Väth, Frater Richard Binder und Frater Sebastian Fritsch (von links) – wirken recht entspannt. War es nur die gute Stimmung beim Fotoshooting oder steckt dahinter auch das Vertrauen in eine höhere Macht, in der wir uns trotz aller Sorgen und Nöte aufgehoben fühlen dürfen?
Das Foto-Shooting mit den Brüdern ist ein Thema der neuen Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder Bayern. In dem Dezember-Januar-Heft finden Sie aber ebenso eine Weihnachts-Betrachtung von Pater Thomas, Tipps, wie Sie mit Pilates fit durch den Winter kommen, oder Infos darüber, was es mit der sogenannten Schaufensterkrankheit auf sich hat. Darüber hinaus bietet die Ausgabe jede Menge Neuigkeiten aus der Ordensprovinz und eine Vorschau auf das Jubiläumsjahr 2022, in dem die Barmherzigen Brüder auf ihr 400-jähriges Wirken in Bayern zurückblicken. Zu guter Letzt gibt der Kabarettist Michael Altinger in unserer Werte-Serie Auskunft darüber, was er unter Toleranz versteht.
Der Herbst hat sich bisher von seiner schönsten Seite gezeigt. Warme
Sonnentage verwöhnten diejenigen, die sich eine kleine Auszeit in
der Natur gönnen konnten. Aber die Tage werden kürzer und wie letzten
Herbst und Winter steigen auch wieder die Corona-Infektionszahlen, mittlerweile leider auch rasant. Aber wir hoffen alle sehr, dass es nicht so dramatisch und verbunden mit einem
Lockdown wird wie im letzten Jahr. Man könnte einen erneuten Lockdown womöglich verhindern, wenn sich auch endlich die letzten Unentschlossenen gegen das Virus impfen lassen würden. Das wäre dann ein Lichtblick wie auf unserem Titelbild.
Eine freundliche Geste, ein aufmerksamer Blick – oft ist es gar nicht viel, was schwerkranke Menschen neben der Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen brauchen, um sich wohlzufühlen. Seit 20 Jahren bietet die Klinik für Palliativmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg eine empathische Atmosphäre, in der Menschen in Würde ihre letzte Lebenszeit verbringen können. Das ist ein Thema in der November-Ausgabe der misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern.
Der Sommer 2021 hat uns nicht gerade mit Sonnentagen verwöhnt. Umso schöner war der Spätsommer, der sich für einige Tage wenigstens richtig ins Zeug gelegt hat. Manche konnten ihn noch am Ende der Sommerferien genießen, andere nach Feierabend mit einer Fahrt an einen der vielen Seen im Münchner Umland. Der vorerst letzte schöne Tag war der 14. September, der zum Baden im Starnberger See – auf dem Titelbild in Percha – einlud. Sanftes, erfrischendes aber nicht zu kaltes Wasser und Schwimmen in den Sonnenuntergang oder bei Mondschein. Zur Nachahmung empfohlen! Es gibt bestimmt noch ein paar laue Frühherbsttage.
Abschied und Neubeginn: In den Schulen der Barmherzigen Brüder freuten sich die einen über ihren Abschluss, die anderen starteten in ihre berufliche Ausbildung, wie hier auf dem Titelfoto angehende Pflegefachkräfte in unserem Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. In der Oktober-Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern, bringen wir mehrere Beiträge aus den Schulen des Ordens. Außerdem stellen wir Strategien für Krankenhaus-Aufenthalte von Menschen mit Behinderung vor, berichten über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und die Wiedereröffnung des Sebastianeums in Bad Wörishofen mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Einst wurde der Mensch aus dem „Garten Eden“ vertrieben, doch echte Gartenliebhaber, wie auf unserem Titelbild der Algasinger Prior Frater Bernhard Binder, fühlen sich näher bei Gottes Schöpfung und im Einklang mit der Natur, wenn sie im Garten tätig sind. In der Sommer-Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern, geben wir einen kleinen Einblick in die Klostergärten der Barmherzigen Brüder in Bayern. Einige Mitarbeiterinnen und ein Bewohner verraten in dieser Ausgabe zudem ihren „Sommer-Urlaub-Sehnsuchts-Ort“.
Neben diesen sommerlichen Themen gehen wir aber auch ernsteren Fragen nach, zum Beispiel erklären Dr. Christof Kundel und Andreas Söllner vom Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, wie sie als Arzt und Pfleger mit Teamgeist durch die Corona-Krise steuern, und das Team der Regensburger Pflegedirektion beschreibt, wie es gelingen kann, den Pflegenachwuchs in der Pandemie zu motivieren.