Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Pneumologie und Notfallzentrum

Rippenfellentzündung

Bakterien und Viren, aber auch rheumatische Erkrankungen können zu einer Rippenfellentzündung führen. Der Beginn ist oft sehr schmerzhaft mit atmungsabhängigen Beschwerden. Auch Luftnot ist ein häufiges Symptom. Sobald sich entzündungsbedingt ein Rippenfellerguss bildet, lässt der Schmerz meist nach. Die entstandene Flüssigkeit verschwindet nach Ausheilung oft von selbst.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt über eine Ultraschalluntersuchung. Eventuell muss eine Computertomographie ergänzt werden. Mindesten einmalig sollten eine Punktion der Flüssigkeit und eine Untersuchung der Flüssigkeit im Labor erfolgen.

Behandlung

Neben der antibiotischen und entzündungshemmenden Therapie kann es bei hohem Flüssigkeitsgehalt notwendig sein, über eine Rippenfellpunktation oder Drainage Flüssigkeit abzulassen. So kann sich die Lunge wieder selbst ausdehnen. Auch kann eine Spülung des Rippenfells notwendig sein. Je nach Konstellation müssen operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Ansprechpartner

Sekretariat
Monika Hölderle
Tel. +49 (0)89 1797-3701
Fax +49 (0)89 1797-3702
E-Mail: kardio@barmherzige-muenchen.de 


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